Wie erkenne ich unechten Goldschmuck? Egal ob 333, 585 oder 750er Gold – hier zeigen wir Ihnen einige Indikatoren, die darauf hinweisen, dass der Schmuck nicht echt ist.
Magnet: Eine einfache Methode wäre, einen Magneten an das Gold zu halten und zu schauen, ob es reagiert. Wenn es nur an einem Federring hängen bleibt, ist es wahrscheinlich nur die Feder aus Eisen. Der Magnet darf nicht am Gold hängen bleiben, das ist ein schlechtes Zeichen, da Gold nicht magnetisch ist.
Stempel/Punzen: Hat das Stück keinen Stempel, ist das ziemlich unüblich für Goldschmuck und eventuell ist das Stück bloß vergoldetes Messing. Halten Sie Ausschau, zum Beispiel nach einem 333/585/750 oder auch 375/916/8K/9K/14K/18K Stempel.
Was man noch beachten kann, ist, ob das Gold schnell anläuft und eine andere Farbe annimmt, obwohl es eine höhere Legierung wie 585 und aufwärts hat. Eine regelmäßige und schnelle Verfärbung deutet auf eine Vergoldung hin.
Wenn das Gold zerkratzt ist, was bei Uhren häufig vorkommt, und darunter ein Grauton erscheint, handelt es sich nicht um Gold.
Ein sehr eindeutiger Test wäre der Säuretest. Mithilfe von spezieller Säure (Tetrachlorogoldsäure) lässt sich die Echtheit von Gold einfach bestätigen. Jedoch ist diese krebserregend und sollte nicht leichtfertig genutzt werden. Da sollte man lieber einen Juwelier aufsuchen, der das für einen erledigt.
Es gibt noch weitere Methoden zum Testen von Gold. Durchstöbern Sie noch weitere Blog-Beiträge, um Ihre Fragen rund ums Thema Goldschmuck zu beantworten.